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Quelle: |
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http://www.m-publishing.com/mpub-procedure-002-de.html |
Titel: |
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Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Forschungsfokus 2002–2004: Buchverlage – Potenzial und Typologie. |
Letztes Update: |
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27.11.2015,
23:41 ACST |
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Milliardenumsatz im Buchmarkt
Gewinn zu erzielen ist dasselbe originäre Ziel eines Verlages wie jedes Unternehmens.
Die Verlagsprodukte stehen dabei in Konkurrenz zu zahlreichen alternativen Titeln,
unter denen der Kunde wählen kann. Dabei spielt es für diesen kaum eine Rolle, welcher
Verlag sein spezielles Informations- oder Unterhaltungsbedürfnis
befriedigt.
Das Statistische Bundesamt erfasst mit seinem Monatsbericht für Betriebe und
Mehrbetriebsunternehmen alle Buchverlage mit mindestens 20 Beschäftigten
und deren Filialen. Jahresdurchschnittlich 232 Buchverlage meldeten hier
im Jahr 2000 einen Gesamtumsatz in Höhe von 5,73 Milliarden € zu
Nettopreisen abzüglich Mehrwertsteuer. Gegenüber dem
Vorjahr hat sich der erfasste Umsatz um 5,2 Prozent erhöht. Allerdings ist diese
Zahl nur bedingt aussagekräftig, da auch die Zahl der monatlich meldenden Unternehmen
um durchschnittlich 17 höher als im Jahr 1999 lag. Buchumsätze von
Unternehmen, deren Wirtschaftsschwerpunkt nicht im Buch-Bereich liegt, werden in dieser
Statistik nicht erfasst. Umsätze von Buchverlagen mit anderen Waren fließen
hingegen in die vorliegenden Zahlen ein.
Die vom Statistischen Bundesamt bereitgestellte Umsatzsteuerstatistik
ermittelt als jährliche Vollerhebung den Umsatz aller Unternehmen mit
mindestens 16.520 € Jahresumsatz. 3651 steuerpflichtige Buchverlage
(einschließlich Adressbuchverlage) erzielten im Jahr 1999 einen Umsatz in Höhe
von insgesamt 12,77 Milliarden € zu Nettopreisen abzüglich Mehrwertsteuer.
Für das Jahr 1998 wurden 3539 Unternehmen mit einem Umsatz
von 12,07 Milliarden € registriert.
Beim Sortimentsbuchhandel erzielten im Jahr 1999 5398 Unternehmen
des Einzelhandels mit Büchern und Fachzeitschriften 3,58 Milliarden €
Umsatz abzüglich Mehrwertsteuer. Im Jahr 1998 hatten 5.266 Unternehmen
einen Gesamtumsatz von 3,52 Milliarden € gemeldet.
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Drei Verlagstypen
BRAMANN/MERZBACH/MÜNCH unterteilen Verlage, die sich primär mit Printmedien
beschäftigen, nach 14 Kriterien: Inhalt des Printmediums, Form des Printmediums,
Größe des Verlags, Erscheinungsweise des Printmediums, Zielgruppe,
urheberrechtliche Erwägungen, buchbinderische Verbreitung des Printmediums,
Trägerschaft, Rechtsform, Urheber-Verleger-Beziehung, wirtschaftliche und rechtliche
Abhängigkeit, Absatzwege, geographische Bedeutung sowie Zugehörigkeit
zu einem Verbund, Arbeitskreis, Verein etc.
(Bramann/Merzbach/Münch 1999, 110ff.)
Grob unterscheidbar nach Struktur, Organisation, Zielgruppe sowie Grad der
Abhängigkeit vom Handel sind laut BEHM drei Verlagstypen:
Special-Interest-Verlage, Zielgruppenverlage, Publikums- bzw. General-Interest-Verlage.
Doch bereits der Zielgruppenverlag ist eine Mischform aus Special-Interest- und
Publikumsverlag.
Die Zielgruppe beim Special-Interest-Verlag ist homogen und
abgrenzbar durch ihr professionelles Interesse an Fachliteratur.
Ihre Ansprache erfolgt ohne Streuverluste mittels Direktmarketing.
Die Publikationen weisen einen hohen Wert für die Endnutzer sowie geringe
Preissensibilität auf. Der Handel erfolgt vielfach
über den Direktvertrieb. Das Publikum beim
Zielgruppenverlag ist heterogen,
doch definierbar über seine charakteristischen Bedürfnisse. Die
Publikationen zeigen große Bandbreite und sind oft austauschbar
mit jenen der Konkurrenz, weshalb eine breite Präsenz im Handel erforderlich ist.
Als Faustformel kann gelten: Je profilierter ein solcher Verlag ist, desto geringer sind
Austauschbarkeit und Preissensibilität seiner Produkte. Die Zielgruppe beim
Publikums- bzw. General-Interest-Verlag lässt sich trotz
thematischer Bandbreite zumeist auf gewisse Sachgebiete einzugrenzen.
Der Absatz der Produkte hängt völlig von der Präsenz im Handel ab.
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Inhaberverlage und Managementverlage
„Die verbindliche Organisationsform für den Verlag gibt es nicht.“
(Behm et. al. 1999, 27)
Idealtypisch konstituiert sich ein Buchverlag durch die der Geschäftsführung
hierarchisch untergeordneten, vier gleichrangigen Abteilungen Lektorat, Herstellung,
Werbung und Vertrieb. Angeschlossen oder integriert sein können zudem Bereiche wie
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Lizenzen und Rechte, Kalkulation sowie Verkaufsförderung
und – je nach Betriebsgröße – Rechnungswesen, Personalwesen etc. (vgl.
Schönstedt 1999, 113).
Grundsätzlich ist zwischen der klassischen Form des
Inhaberverlags und der eher gängigen Form
des Managementverlags zu unterscheiden (vgl.
Schönstedt 1999, 115).
Während beim Inhaberverlag der Verleger als natürliche Person existent ist und alle substanziellen
Funktionen wie Programmgestaltung und kaufmännische Geschäftsführung
selbst ausübt, haben beim Managementverlag entweder leitende Angestellte diese Aufgaben
teilweise oder vollständig übernommen oder die Inhaber des Verlags sind ihrerseits
Gesellschaften.
Sobald der Verleger in den Hintergrund tritt, verwandelt sich der Inhaberverlag in einen
Managementverlag. In der Regel nehmen dann ein kaufmännischer
Geschäftsführer die geschäftliche und ein Verlagsleiter
die publizistische und programmatische Leitung wahr. Erweiterte
Geschäftsführungen integrieren die Leiter der einzelnen Abteilungen,
institutionalisieren die innerbetriebliche Kommunikation
durch regelmäßige Konferenzen und organisieren die
Zukunftsplanungen (Programmrichtlinien, Geschäftsbeziehungen,
Verlagscontrolling, Innovationen etc.).
Aufgabenverteilung
Orientiert an den verlegerischen Vorgaben und der Verlagsphilosophie bestimmt die
Verlagsleitung jene Prinzipien, nach denen sich die Tätigkeit im Innen-
und Außendienst richtet. Die Aufgaben des Lektorats lassen sich gemäß
SCHÖNSTEDT „chronologisch in drei Hauptphasen ordnen: Die erste beginnt mit der Findung von Ideen
(Originaltitel), übersetzbaren Büchern des Auslandes (Lizenzen) oder der Gewinnung von Autoren von
bereits begonnenen Büchern oder für erst zu planende Projekte; hier fungiert der Lektor als Akquisiteur.
Die zweite Phase setzt nach dem Eintreffen der Manuskripte ein und betrifft deren Bearbeitung; hier
wird er zum Redakteur. Die letzte zielt auf den zukünftigen Absatz des über Fahne und Umbruch zum
Buch werdenden Manuskripts; hier ist er mindestens in Ansätzen Produktmanager, wobei marktorientierte
Gedanken schon die Planungsphasen durchziehen und eine kommerzielle Idee in der Regel am Anfang steht.“
(Schönstedt 1999, 119)
Umfasst das Lektorat die geistige, so realisiert die Herstellung die technische
Gestaltung und Produktion der Bücher. Klassische Buchverlage beauftragen externe Dienstleister mit den
Satz-, Druck- und Bindearbeiten. Sowohl Werbung als auch Vertrieb beschäftigen
sich mit dem Absatz der Produkte und werden zuweilen organisatorisch zusammengefasst. Während in mittleren
Verlagen neben dem Werbeleiter der Werbeassistent eingesetzt ist, arbeiten in größeren Verlagen auch
Grafiker, Texter, Designer, Werbemittelhersteller und Art-Direktor. Weder für das Lektorat, noch für
die Herstellung oder die Werbung besteht ein einheitliches Anforderungsprofil oder Berufsbild
(zum Lektorat siehe
Röhring 1997, 24–34).
Der Vertrieb
erfüllt drei Aufgaben: Innendienst, Auslieferung und Außendienst. Der Innendienst wickelt die
Bestellungen des Buchhandels ab. Die Auslieferung des Betriebs bewältigt den komplexen
Prozess der Lagerhaltung, des Versands und des EDV-Services. Der Außendienst schließlich ist mit
der Auftragseinholung betreut, wobei dessen Mitarbeiter den Verlag sowohl beim Sortiments- oder
Einzelbuchhandel und beim Groß- oder Zwischenbuchhandel als auch bei privaten und sonstigen
Kunden vertreten. Da die Präsenz am point of sale die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg
des Produktes darstellt, ist die Optimierung des Außendienstes Voraussetzung für die Entfaltung
des Potenzials des Verlagsprogramms.
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Von der Drittelkalkulation zur Deckungsbeitragsrechnung
Verlage sind typische Vorkalkulationsbetriebe und die
Verlagskalkulation unabdingbare Voraussetzung
zur wirtschaftlichen Beurteilung eines Titels, d. h. der Ermittlung dessen
Kosten und Ladenpreis.
Im Verlagswesen beherrschte die griffige Drittelkalkulation vom Ende
des 18. Jahrhunderts bis nach dem Ersten Weltkrieg das Konditionensystem.
Danach errechnet sich der Ladenpreis eines Titels aus der Multiplikation
der Herstellstückkosten mit dem Faktor 3. Hierbei entfallen jeweils 33,3 %
der Gesamtkosten auf technische Herstellung (Produktion mit Satz und Druck), Verlagskosten
(13,3 % Autorenhonorar, 10 % Gemeinkosten mit Werbung sowie
10 % Verlagsanteil) und Handel (Verkauf, Sortiment,
Buchhandelsrabatt).
Steigende Autorenhonorare, Gemeinkosten und zusätzlich differenzierte
Buchhandelsrabatte sowie größere Multiplikatoren
erhöhten die Komplexität der Kalkulation.
So entwarf die Leipziger Schule die Zuschlagskalkulation: ein
Rechenschema, das die Posten gestaffelt aufbaut. Danach ergeben technische
Herstellkosten nebst Pauschalhonorar (Autor) die Einstandskosten, denen die
Gemeinkosten (Betriebskosten) aufgeschlagen werden, wodurch die
Selbstkosten erreicht werden.
Addiert werden Plangewinn (des Buchverlags) – ergibt den Nettopreis
(für den Buchhandel) – nebst Sortimenterrabatt
(Buchhandelsrabatt) – ergibt den Netto-Ladenpreis/Warenwert –
und Mehrwertsteuer, womit der Brutto-Ladenpreis ermittelt und diese
progressive Staffel-Kalkulation komplettiert ist.
Sollte der errechnete Ladenpreis über dem vom Markt akzeptierten liegen, wird
das Rechenschema entgegengesetzt angewandt, wobei diese
retrogarde Staffel-Kalkulation zu vergleichsweise
verschiedenen Resultaten führt und damit polyvalent ist.
Nach der traditionellen Staffel-Kalkulation lässt sich der theoretische
Gewinn sowohl pro verkauftem Exemplar (Stück-Kalkulation)
als auch bei Ausverkauf der gesamten Auflage (Gesamtauflagen-Kalkulation)
ermitteln. Vervollständigt wird sie durch die Teilkosten-
oder Vollkostenrechnung für Deckungsauflagen, die jeweils ermitteln lassen, ab
welchem verkauften Exemplar der Gesamtauflage Gewinn erzielt wird. Freilich werden mit
diesem Rechenschema stets die in prozentualer Abhängigkeit zum Nettopreis gesetzten,
proportionalen Gemeinkosten automatisch
hoch- bzw. heruntergerechnet.
Die moderne Deckungsbeitragsrechnung identifiziert und erfasst nun
innerhalb der Gemeinkosten nur noch jene Posten, die über ihren prozentualen
Wert hinaus exakt zu beziffern sind (z. B. Mieten, Verwaltungskosten, Personalkosten etc.) und zeigt
damit den tatsächlichen Deckungsbeitrag auf. Danach werden Brutto-Ladenpreis und
Mehrwertsteuer subtrahiert – ergibt den Netto-Ladenpreis/Warenwert –,
abzüglich Sortimenterrabatt – ergibt den Nettopreis –,
Vertreterprovision nebst Auslieferung – ergibt
den Deckungsbeitrag I –, Pauschalhonorar nebst technische
Herstellungskosten – ergibt den Deckungsbeitrag II – sowie
Werbung – ergibt den Deckungsbeitrag III.
Während also das Rechenziel der traditionellen Staffel-Kalkulation die Ermittlung des
Verlagsgewinns ist, weist die moderne Deckungsbeitragsrechnung den nach tatsächlich
bezifferbaren Deckungsbeitrag ohne Gewinnaussage aus. Aufgrund der jeweiligen
Unzulänglichkeiten kombinieren Buchverlage in der Praxis beide
Rechenschemata miteinander. Für die Erfolgsaussichten eines Titels und
Minimierung des verlegerischen Risikos letztlich auch entscheidend ist eine gewissenhafte
und emotionslose Marktanalyse.
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Fokus
Die folgenden Hinweise umfassen selbstständig und
unselbstständig erschienene Literatur
sowie Internetquellen.
Index
Amazon,
Ausbildung,
Autorenmanagement,
Balanced Scorecard,
Buchbranche,
Buchmarkt,
Buchherstellung,
Buchverlag,
Digitalisierung,
Fachverlag,
Kalkulation,
Mini-Verlag,
Outsourcing,
Produktion,
Publikumsverlag,
Sortiment,
Verlagsarchiv,
Verlagskunde,
Verlagsmanagement.
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No. |
Reference |
Info
|
[001] |
Bardoda, Nicola.
„Die Regie bleibt im Haus“.
Börsenblatt 20
(15. Mai 2003): 24.
ISSN: 1611-4280.
Nach der Devise "Do what you can do best and outsource the rest"
sind bei Sicherung der verlegerischen Kernkompetenzen interne Abläufe zu
standardisieren und dann nach einem Stufenmodell behutsam
auszulagern. |
|
[002]
HL |
Behm, Holger [u. a.].
Büchermacher der Zukunft:
Marketing und Management im Verlag.
2., grundlegend überarb. Aufl.
Darmstadt: Primus, 1999.
ISBN-10: 3-89678-147-2;
ISBN-13: 978-3-89678-147-5
(179 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/B%C3%BCchermacher-Zukunft-Marketing-Management-Verlag/dp/3896781472/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327094394&sr=1-1
Print: 12,99 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Basierend auf Erfahrungswerten aus international durchgeführten Fachseminaren
ein professioneller Ratgeber über die Arbeitsbereiche eines Buchverlags und die
Funktionsweise des hoch entwickelten Buchmarktes. |
|
[003] |
Bob, Alexander.
„Die Grenzen sind fließend“.
Börsenblatt 13
(27. März 2003): 9.
ISSN: 1611-4280.
Outsourcing wird für einen Verlag dann problematisch, wenn Kernkompetenzen
berührt werden, weshalb dies für ausgewiesene Markenprodukte dann keine Option sei. |
|
[004]
HL |
Bramann, Klaus-Wilhelm, Joachim Merzbach und Roger Münch.
Sortiments- und Verlagskunde.
Edition Buchhandel 2.
Hg. Klaus-Wilhelm Bramann.
3. Aufl.
Frankfurt/Main: Bramann, 1999.
ISBN-10: 3-934054-03-X;
ISBN-13: 978-3-934054-03-5
(413 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Grundwissen-Buchhandel-Verlage-Sortiments--Verlagskunde/dp/393405403X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327095236&sr=1-1
Print: 14,99 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
A must-have.
Orientiert an den Rahmenplänen für die Ausbildungsberufe
Buchhändlerin/Buchhändler und Verlagskauffrau/Verlagskaufmann
ein Standardtitel innerhalb der buchhändlerischen Fachliteratur mit den Schwerpunkten
Gemeinschaftseinrichtungen, Rechtsgrundlagen, Einkauf/Beschaffung, Bibliografie,
Marketing, Zwischenbuchhandel sowie Aus- und Fortbildung. |
|
[005]
HL |
Breyer-Mayländer, Thomas [u. a.].
Wirtschaftsunternehmen Verlag.
Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsverlage:
Distribution – Marketing – Rechtsgrundlagen – Redaktion/Lektorat.
Edition Buchhandel 5.
Hg. Klaus-Wilhelm Bramann.
2. Aufl.
Frankfurt/Main: Bramann, 2001.
ISBN-10: 3-934054-12-9;
ISBN-13: 978-3-934054-12-7
(363 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Wirtschaftsunternehmen-Verlag-Buch--Zeitschriften--Zeitungsverlage/dp/3934054129/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327096282&sr=1-1
Print: 42,00 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
A must-have.
Tiefenblick in Verlagswesen, Redaktion, Lektorat, Rechtsgrundlagen,
Medienmärkte, Anzeigen- und Online-Marketing der Presseverlage,
Vertrieb in Buchverlagen und von Presseerzeugnissen sowie Online-Vertrieb
und Controlling. Konzipiert für Auszubildende der Verlagsbranche,
Mitarbeiter in Medienberufen sowie für an der Medienbranche
interessierte Seiteneinsteiger ein programmatischer Titel über Buch-,
Zeitschriften- und Zeitungsverlage mit den Schwerpunkten Distribution, Marketing,
Rechtsgrundlagen und Redaktion/Lektorat. |
|
[006]
HL |
Cardoza, Avery.
The Complete Guide to Successful Publishing.
3rd ed.
New York, NY: Union Square Publishing, 04.2003.
ISBN-10: 1-58042-097-4;
ISBN-13: 978-1-58042-097-6
(416 Seiten
mit Indizes).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Complete-Guide-Successful-Publishing-3rd/dp/1580420974/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1327100438&sr=1-1-catcorr
Print: 15,99 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Easy-to-use and comprehensive guide for start-up publishers. |
|
neu
[007]
URI |
Grabitz, Ileana.
„E-Books.
Amazon könnte Buchpreisbindung zu Fall bringen“.
Welt Online
(10. März 2012).
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13914233/Amazon-koennte-Buchpreisbindung-zu-Fall-bringen.html
Stand: 2012-03-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Der Vorstoß von Amazon ins Verlagsgeschäft macht den 140 Länder
beliefernden Internet-Konzern in der deutschen Buchbranche
zum Konkurrenten vor allem finanzschwacher Kleinverlage. |
|
[008] |
Gräf, Peter.
„Das Buchverlagswesen und seine Standorte“.
Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland 9. Verkehr und Kommunikation.
Hg. Institut für Länderkunde Leipzig [u. a.].
Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag (2001): 116–117.
ISBN-10: 3-8274-0941-1;
ISBN-13: 978-3-8274-0941-6
(172 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Nationalatlas-Bundesrepublik-Deutschland-Reg--Bd-Kommunikation/dp/3827409411/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327030491&sr=1-1
Print: 99,00 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Wirtschaftsgeografische Abhandlung zur Bedeutung von Büchern in der Bundesrepublik Deutschland
und zu den Standorten des Buchverlagswesens im Jahre 2000. |
|
[009] |
Hage, Katrin.
„Trotz Flaute findig“.
Börsenblatt 20
(15. Mai 2003): 20–22.
ISSN: 1611-4280.
Um dem anhaltenden Anzeigenrückgang (2002: minus 10 Prozent) zu begegnen,
sollen Verlage alte Kompetenzen (klassische Printprodukte) sichern und ausbauen aber
zugleich neue Beschäftigungsfelder der Kommunikationsbranche
(On- und Offline-Medien) erschließen, wobei Outsourcing zum Zwecke der Kostensenkung
im Bereich der Kernkompetenzen kein universelles
Heilmittel sei, zumal redaktionelle Kompetenz und Markenführung
aus Kundensicht identifizierbar bleiben müssten. |
|
[010] |
Hamberger, Jutta.
„Schwer zu binden“.
Börsenblatt 7
(13. Februar 2003): 20–23.
ISSN: 0940-0044.
Aufgabe der Lektorate ist das professionelle Autorenmanagement, wozu wegen des
Strukturwandels der Branche auch die technische Qualifikation gehören kann. |
|
[011]
URI |
Heitmüller, Ulrike. [Redakteur: Jürgen Kuri.]
„Einfach nur scannen?
Das Archiv eines wissenschaftlichen Verlags wird erschlossen“.
c’t 1
(20. Dezember 2010): 74–75.
ISSN: 0724-8679.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitschriftenartikels:
http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/01/74_kiosk
Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Beispiel für die Schwierigkeiten, ein Verlagsarchiv zu digitalisieren und
in eine Datenbank zu überführen: Kooperation zwischen dem Tübinger
Wissenschaftsverlag Mohr Siebeck und der Staatsbibliothek Berlin. |
|
[012] |
Kahlefendt, Nils.
„Auszug der Buchmacher“.
Börsenblatt 5
(30. Januar 2003): 20–23.
ISSN: 0940-0044.
Die einschneidenden Veränderungen der Buchbranche und ein
Generationswechsel in den Verlagen wandeln
das Berufsbild des Lektors: vom Literaten hin zum modernen Produktmanager. |
|
[013]
HL |
Röhring, Hans-Helmut.
Wie ein Buch entsteht: Einführung in den modernen Buchverlag.
6., akt. und überarb. Aufl.
Darmstadt: Primus, 1997.
ISBN-10: 3-89678-301-7;
ISBN-13: 978-3-89678-301-1
(228 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Buch-entsteht-Einf%C3%BChrung-modernen-Buchverlag/dp/3896783017/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327096756&sr=1-1
Print: 19,90 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Basierend auf Erfahrungswerten aus Kompakt- und Spezialseminaren für Lektoren
professionelle Einführung in die verlegerische Praxis: von der Verlagslandschaft
der Bundesrepublik Deutschland über die Organisationsstruktur
des modernen Buchverlags bis zur Buchherstellung, Kalkulation sowie Programmpolitik. |
|
[014] |
Schäffler, Arne.
„Zeit ist Geld“.
Börsenblatt 14
(3. April 2003): 18–23.
ISSN: 1611-4280.
Zur Veranschaulichung der Wirkungen von Outsourcing im Verlagsmanagement
anhand der Kalkulation eines fiktiven Beispielprojekts aus dem Lektoratsalltag,
wobei ein Schwerpunkt auf der Schlüsselressource Zeit liegt. |
|
[015] |
Schönstedt, Eduard.
Der Buchverlag:
Geschichte, Aufbau, Wirtschaftsprinzipien, Kalkulation und Marketing.
2., durchges. Aufl.
Stuttgart: Metzler, 08.1999.
ISBN-10: 3-476-01691-9;
ISBN-13: 978-3-476-01691-1
(282 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Buchverlag-Eduard-Sch%C3%B6nstedt/dp/3476016919/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327095007&sr=1-1
Print: 29,95 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Wenngleich ohne Rekurs auf die Informations- und
Kommunikationstechnologie
dennoch Standardwerk zum klassischen Wirtschaftsbetrieb Verlag: Verlags-Historie,
Verlagsformen und Wirtschaftsprinzipien, Aufbau und Organisation im Buchverlag,
Kalkulation von Büchern, Marketing für Buchverlage. |
|
[016] |
Schulte, Christina.
„‚Wir drehen viele kleine Räder’“.
Börsenblatt Sondernummer 2
(15. April 2003): 48–49.
ISSN: 1611-4280.
Interview mit Ursula Hampel von Urban & Fischer: Im Vergleich zum Publikumsverlag
mit seinen trotz des großen Angebots doch wenigen Spitzentiteln biete ein Fachverlag
bei überschaubarer Literatur viele Spitzentitel, die unterschiedliche Zielgruppen
ansprechen und erreichen sollen; im Unterschied zum Publikumsverlag sei beim Fachverlag in der Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit die Kontaktpflege zu möglicherweise über
tausend Redaktionen und Journalisten gleichfalls heterogener Fachzeitschriften
weniger eng; für Fachverlage sei eine Zusammenarbeit mit der
Publikumspresse bei Sachbüchern gegeben, bei Fachbüchern aber nur bei
ausgewählten Titeln sinnvoll. |
|
[017] |
Schulte, Christina.
„Chance oder Risiko?“.
Börsenblatt 19
(8. Mai 2003): 16–19.
ISSN: 1611-4280.
Laut Dienstleistungsreport „Renditefaktor Outsourcing“ könnten
sich die Struktur der Buchverlage verändern und die Flexibilität und
Effizienz ihrer Organisation signifikant erhöhen, wenn sie den größten
Teil ihrer Prozesse ausgliedern und sich inhouse auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren,
wenn nicht geringe Qualifikation der Dienstleister und mangelhafte
Kommunikation in der Realität zu Problemen führten. |
|
[018] |
Schulte, Christina.
„‚Das Konzept leben’“.
Börsenblatt 21
(22. Mai 2003): 20–23.
ISSN: 1611-4280.
Erläuterung der Vorteile, die der Einsatz der Balanced Scorecard in der Buchbranche bringe. |
|
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Fokus
Die folgenden Hinweise umfassen selbstständig und
unselbstständig erschienene Literatur
sowie Internetquellen.
Index
Anzeigengeschäft,
Autorenmanagement,
Barsortiment,
Betriebswirtschaft,
Books on Demand (BoD),
Buchbranche,
Buchmarkt,
Buchhandelskette,
Buchverlag,
Digitalisierung,
E-Book,
Enzyklopädie,
Fachverlag,
Kalkulation,
Online-Buchhandel,
Produktion,
Qualitätsmanagement,
Sortiment,
Sortimentbuchhandel,
Urheberrecht,
Verlagsrecht,
Verlagssuche,
Zeitschriftenverlag.
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|
No. |
Reference |
Info
|
[001]
HL |
Allert-Wybranietz, Kristiane.
Wie finde ich den richtigen Verlag?
Anregungen, Tips und Adressen für Autoren.
2. Aufl.
München: Wilhelm Heyne, 2001.
ISBN-10: 3-453-14506-2;
ISBN-13: 978-3-453-14506-1
(221 Seiten
mit Indizes).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Wie-finde-ich-richtigen-Verlag/dp/3453145062/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327098748&sr=1-1
Print: 7,95 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Ratgeber für Autoren zum Umgang mit Buch- und Zeitschriftenverlagen. |
|
[002] |
Baier, Eckart.
„Türöffner Selbstbewusstsein“.
Börsenblatt 17
(24. April 2003): 42–45.
ISSN: 1611-4280.
Um Eingang in die Barsortimente zu finden, sollten Kleinverleger gegenüber
den Buchhandelsketten den informellen Weg beschreiten. |
|
[003] |
Beutel, Simone.
„Cash mit Streifen“.
Börsenblatt 17
(24. April 2003): 22–26.
ISSN: 1611-4280.
Bei 1,04 Milliarden € Umsatz mit Offline-Produkten im Jahr 2002
(Kaufvideos 327,5 Millionen €, DVDs 713,3 Millionen €;
Umsatzsteigerung um 31,7 Prozent) über Buchclub, Weltbild und
Internet-Handel, profitiert das Sortiment davon zwar bislang kaum, doch
einschlägige Anbieter würden den Vertrieb über die
Buchhandelsschiene gerne ausbauen, auch wenn die im Verhältnis
zu Printprodukten geringen Margen abschrecken. |
|
[004] |
Blume, Thomas.
„Im Namen des Autors“.
Börsenblatt 20
(15. Mai 2003): 26–29.
ISSN: 1611-4280.
Wie bei Lexikonprojekten und ähnlichen verlegerischen Großvorhaben so
ermöglicht XML auch bei der Erarbeitung von Werksausgaben Kostenreduktion
und Zeitersparnis bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung und Verhinderung
von Medienbrüchen. |
|
[005] |
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Hg.
Buch und Buchhandel in Zahlen 2001.
Frankfurt: Buchhändler-Vereinigung, 2001.
ISBN-10: 3-7657-2300-2.
Statistisches Grundlagenwerk über den deutschen Buchhandel mit Angaben
zu Umsatzentwicklung, betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, Buchproduktion,
Übersetzungen, Lizenzen und Preisentwicklung. |
|
[006]
URI
PDF |
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Hg.
Normvertrag (Mustervertrag) für den Abschluss von Verlagsverträgen.
http://www.boersenverein.de/de//Downloads/158384?spage=spage&lv=0&rubrik1=155777&rubrik2=182245&rubrik3=&download=153781
Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Mustervertrag. |
|
[007] |
Duwe, Antje.
„Verbindung von Print- und E-Welt“.
Börsenblatt
Sondernummer 3 (13. Mai 2003): 38–39.
ISSN: 1611-4280.
Während der Absatz von Personal Digital Assistants keine Auswirkungen auf
den Absatz von Taschenkalendern habe, konkurrierten PDAs durchaus mit Schreibwaren
und professionellen Printorganizern. |
|
[008]
FILM |
Ephron, Nora, Regie.
You've Got Mail (E-Mail für Dich).
Warner, 1999.
Amerikanischer Spielfilm mit den Hauptdarstellern Tom Hanks und Meg Ryan.
In New York spielende Liebeskomödie vor dem Hintergrund der E-Mail-Kommunikation
um die Jahrtausendwende und mit Bezug zur Veränderung des Buchhandels
weg von kleinen Buchläden hin zu Bookstores und Discountern. |
|
[009]
URI |
Freund, Wieland.
„Medien.
Die digitale Revolution macht Bücher lesenswert“.
Welt Online
(14. März 2010).
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6766036/Die-digitale-Revolution-macht-Buecher-lesenswert.html
Stand: 2010-03-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Verteidiger der Gutenberg-Kultur und ihrer gedruckten Produkte zeigten teilweise
eine Wagenburg-Mentalität, verdammten andere Medien als der Leseförderung
abträglich. Doch durch die digitale Konkurrenz bekämen Bücher eher
wieder kostbar denn obsolet. |
|
[010] |
Fuhrmann, Sybille.
„Kleinere Pakete“.
Börsenblatt 22
(28. Mai 2003): 16–18.
ISSN: 1611-4280.
Beim Zwischenbuchhandel ist laut einer Logistikumfrage unter zwölf
Verlagsauslieferungen mit zwei Milliarden €
Gesamtumschlag der elektronische Bestellverkehr
(die gesamte Auftragsabwicklung vom Bestelleingang bis zur Rechnungsstellung)
das effektivste Rationalisierungsinstrument. |
|
[011] |
Hesse, Ulrich.
„Pendler gehen vorbei“.
Börsenblatt 17
(24. April 2003): 10–13.
ISSN: 1611-4280.
Die Baisse im Zeitungen-/Zeitschriftenbereich mit rückläufigem
Anzeigengeschäft und Einzelverkauf führte
auch zu Einbußen im Bahnhofsbuchhandel –
Spezialsortimenter mit einem Anteil von 10 Prozent am gesamten
Presseumsatz –, sodass dem Umsatzrückgang
von 7 Prozent im Jahr 2001 ein weiterer von 6,5 Prozent
im Jahr 2002 folgte. |
|
[012]
HL |
Mäckler, Andreas, Hg.
Books on Demand: So verkaufen Sie Bücher im Internet.
München: Sequenz, 2000.
ISBN-10: 3-9806749-1-6;
ISBN-13: 978-3-9806749-1-1
(97 Seiten
mit Literaturhinweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Books-Demand-verkaufen-B%C3%BCcher-Internet/dp/3980674916/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1327101754&sr=8-1
Print: 99,00 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Knapper Ratgeber zum Verkauf von Büchern via Internet. |
|
[013] |
Meyer-Arlt, Regine.
„Hier liegt alles parat“.
Börsenblatt
Sondernummer 2 (15. April 2003): 18–19.
ISSN: 1611-4280.
Kritikwürdiger Beitrag wegen der aus Sicht von Praktikern unzutreffenden These,
dass mit dem Einsatz titelgenauer Warenwirtschaftssysteme in den Buchhandlungen, die
den direkten Bezug beim Verlag vereinfachen, Barsortimente eine
ihrer Aufgaben (Hintergrundlager) verlören. – Tatsächlich steigt der
Barsortimentsbezug insbesondere wegen des Vorteils des zeitnahen Bezugs von Titeln
und deren einfacher Abrechnung. Weitere These: Die Slow-Mover (Titel, die sich weniger
als 25-mal im Jahr verkaufen) unter den meist hochpreisigen Fachbüchern verteuerten die
Lagerhaltung im Sortiment. |
|
[014]
HL |
Plinke, Manfred.
Handbuch für Erst-Autoren: Wie ich den richtigen Verlag finde.
Verlage & Agenturen, Preise & Stipendien, Tipps & Checklisten.
2. Aufl.
Berlin: Autorenhaus-Verlag Plinke, 07.2000.
ISBN-10: 3-932909-87-9;
ISBN-13: 978-3-932909-87-0
(187 Seiten
mit Adressen und Wörterbuch).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Handbuch-Erst--Autoren-richtigen-Verlag/dp/3932909879/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1327033647&sr=8-1
Print: 16,90 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Ratgeber für Autoren von der Verlagssuche bis zur Veröffentlichung. |
|
[015]
URI |
Rieger, Frank.
„Zwei oder drei Dinge, die sie von uns wissen.
Suchmaschinen, Online-Buchhändler und Musikportale merken sich die Vorlieben ihrer Nutzer.
Sie empfehlen dann weitere Waren, die uns gefallen könnten.
Wie personalisiert dürfen diese Funktionen sein?“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 95
(24. April 2010): 33.
Online unter:
„Personalisierte Suchmaschinen.
Zwei oder drei Dinge, die sie von uns wissen“.
FAZ.NET
(27. April 2010).
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitales-denken/personalisierte-suchmaschinen-zwei-oder-drei-dinge-die-sie-von-uns-wissen-1575568.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Neben der Methodik von Google zur möglichst präzisen Analyse des
Nutzerverhaltens eine Erläuterung der Mechanismen
zur automatisierten Generierung von Kaufempfehlungen bei
Online-Buchhändlern. |
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[016] |
Schulte, Christina.
„Verhaltener Optimismus“.
Börsenblatt 21
(22. Mai 2003): 13–15.
ISSN: 1611-4280.
Trotz Umsatzrückgangs und Kürzung der Werbebudgets
sind die Erwartungen der Verlage an ihr Jahresergebnis 2003
laut einer Schnellumfrage unter 428 Verlagen mit einem Umsatzvolumen
von 3,84 Milliarden € verhalten positiv. |
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[017] |
Schulze, Gernot.
Meine Rechte als Urheber.
Urheber- und Verlagsrecht.
4. Aufl.
München: Deutscher Taschenbuch Verlag (Beck-Rechtsberater), 2001.
ISBN-10: 3-423-05291-0.
Detaillierter juristischer Überblick über das Urheber- und Verlagsrecht,
auch für Laien geeignet. |
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[018]
URI |
N.N.
„Verlage warnen vor Marktbeherrschung durch Random House.
Dominierende Stellung nach einer Übernahme des
Heyne-Verlags/Kartellrechtler rechnen mit Genehmigung“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 152
(4. Juli 2003): 16.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030704/fd2200307041931280.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Das zum Bertelsmann-Konzern gehörende Verlagshaus Random House (Goldmann,
Blessing, Knaus, Siedler) nimmt eine beachtliche Stellung im Buchhandel ein. |
|
[019] |
N.N.
„Outsourcing.
Harry Potter kommt vom Partner“.
Logistik heute 4 (2003): 16–18.
ISSN: 0173-6213.
Vertieftes Porträt: Der Marktführer des deutschen Sortimentsbuchhandels,
die Thalia-Gruppe, kooperiert bei der Versorgung seines in der Bundesrepublik
Deutschland 80 Buchhandlungen umfassenden Filialnetzes mit dem Rhenus-Logistikzentrum Dortmund (LZD). |
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neu
[020]
URI |
N.N.
„Insolvenz.
US-Buchhändler Borders gibt endgültig auf.
Das E-Book und die schlechte Wirtschaftslage haben das Ende der Ladenkette besiegelt.
Alle Versuche zur Rettung des Unternehmens mit 20.000 Angestellten sind gescheitert“.
Zeit Online
(19. Juli 2011).
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2011-07/borders-insolvenz-3
Stand: 2011-07-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Der zweitgrößte US-Buchhändler Borders ist insolvent;
E-Books verbreiten sich immer mehr.
[Leser-Kommentare beachtenswert.] |
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Index
Australien,
Buchmarkt,
Buchmesse,
Deutschland,
E-Books,
E-Publishing,
Kommunikationsmanagement,
M-Publishing,
Neue Medien,
Unternehmenskommunikation,
Virtual Communication Department.
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Contribution (Title) |
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Content |
neu
Die Woche in Australien
2011-10-25 |
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E-Books im Fokus der Frankfurter Buchmesse 2011
China nach USA wichtigster Partner für Australien
[Deutschland] |
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Article
Photo
EndNote |
Die Woche in Australien
2011-06-07 |
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Neuseeland Gastland der Frankfurter Buchmesse 2012
[Australien/Neuseeland] |
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Article
EndNote |
Die Woche in Australien
2011-03-29 |
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„Koexistenz von gedrucktem und digitalem Buch“
Leipziger Buchmesse „Handelsplatz für Gedanken“
[Deutschland] |
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Article
Photo |
Die Woche in Australien
2010-10-19 |
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Frankfurter Buchmesse zeigt in "Hot Spots" die Zukunft digitaler Bücher
Australischer Atlas "Earth Platinum Edition" ist Print-Attraktion
[Sonderseite] |
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Article
Photos |
Die Woche in Australien
2010-03-30 |
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Bücherjahr 2010 von Aufbruchstimmung geprägt
Leipziger Buchmesse wieder literarisches Volksfest
[Sonderseite] |
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Article
Photos |
Die Woche in Australien
2007-10-23 |
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Australier selbstsicher auf der Frankfurter Buchmesse
[Kultur] |
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Article
Photos |
Die Woche in Australien
2005-10-25 |
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De Kemp: „Elektronisches Publizieren wird gesellschaftsfähig“
Besucherrekord auf der Frankfurter Buchmesse
[Kultur] |
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Article
Photo |
The International Journal of the Book
Vol. 3, 2005 |
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The Virtual Communication Department
New Work Circumstance for Journalists and Communication Specialists?
On-line Sale via www.Book-Journal.com
Stand: 2006-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. |
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On-line Sale |
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Buchhandel: Umsatzstarke Filialisten
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Thalia Holding
Umsatz 2004: 387 Millionen €.
Filialen: 122 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Anschrift: Hermannstraße 18–20, 20095 Hamburg.
Tel.: 0 23 31/69 02 39
Fax: 0 23 31/69 06 72
Web: www.thalia.de
E-Mail: service@thalia.de
Firmenportrait:
Fuhrmann, Sybille, und Sabrina Gab.
„‚Die Branche hat Nachholbedarf’“
Börsenblatt 4
(27. Januar 2005): 22–23.
ISSN: 1611-4280;
vgl. Fuhrmann, Sybille.
„Wir-Gefühl im Thalia-Land.“
Börsenblatt 1
(2. Januar 2003): 20–22.
ISSN: 0940-0044.
Siehe auch
Buchhandel.
|
Hugendubel
Umsatz 2002: 210 Millionen €.
Filialen: 29.
Anschrift: Nymphenburger Straße 25–29, 80335 München.
Tel.: 0 89/55 23 33
Fax: 0 89/55 23 34 00
Web: www.hugendubel.de
E-Mail: service@hugendubel.de
Firmenportrait:
Markgraf, Hendrik.
„Herr der Bücher.“
Börsenblatt 2
(9. Januar 2003): 34–39.
ISSN: 0940-0044.
[Siehe nach der Fusion von Hugendubel und Weltbild zur DBH Buchhandels GmbH & Co. KG
das Interview von Eckart Baier mit Maximilian und Nina Hugendubel:
„Den Markt aktiv gestalten.“
Börsenblatt 35
(31. August 2006): 22–23.
ISSN: 1611-4280.]
|
Karstadt
Umsatz 2002: 128 Millionen €.
Filialen: 230.
Anschrift: Theodor-Althoff-Straße 2, 45133 Essen.
Tel.: 02 01/72 71
Fax: 02 01/7 27 49 39
Web: www.karstadt.de
E-Mail: webmaster@karstadt.de
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Mayersche Buchhandlung in Aachen |
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Umsatz 2002: ca. 90 Millionen €.
Filialen: 10.
Anschrift: Matthiashofstraße 28–30, 52064 Aachen.
Tel.: 02 41/47 77-4 99
Fax: 02 41/47 77-4 51
Web: www.mayersche.de
E-Mail: info@mayersche.de
Firmenportrait:
Fuhrmann, Sybille.
„Auf Mission in der Region.“
Börsenblatt 3
(16. Januar 2003): 20–23.
ISSN: 0940-0044.
Hesse, Uli.
„Keine Angst vor Größe.“
Börsenblatt 13
(27. März 2003): 22–23.
ISSN: 1611-4280.
Schulte, Christina.
„Eine Perle für die Mayersche“.
Börsenblatt 36
(7. September 2006): 14–15.
ISSN: 1611-4280.
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Mayersche Buchhandlung in Köln |
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Buch und Kunst
Umsatz 2002: ca. 45 Millionen € (ohne Baedecker).
Filialen: 31.
Anschrift: Karlsruher Straße 83, 01183 Dresden.
Tel.: 03 51/40 20 60
Fax: 03 51/4 01 03 37
Web: www.buch-kunst.de
E-Mail: buch-kunst@t-online.de
Firmenportrait:
Kahlefendt, Nils.
„Im Westen was Neues.“
Börsenblatt 4
(23. Januar 2003): 22–25.
ISSN: 0940-0044.
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Quelle Kontakte:
Börsenblatt 17
(24. April 2003): 45.
ISSN: 1611-4280.
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Logistik: Outsourcing im Verlagsmanagement
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Der durch die konjunkturelle Schwächeperiode nachhaltig
verschärfte Wettbewerb erhöht den Druck auf Unternehmen
jeder Größenordnung, ihre Betriebskosten weiter zu senken.
Nicht zuletzt mit der Konzentration auf das Kerngeschäft und der Auslagerung
von Dienstleistungen oder Produktionsschritten reagieren
sie auf diese Herausforderung.
Outsourcing ist für Verlage nicht ungewöhnlich und
ermöglicht diesen bedeutende Wettbewerbsvorteile:
Konzentration auf das Kerngeschäft, Optimierung
von Betriebsprozessen und Einsparen von Kosten. Die Erhöhung der
Kostentransparenz steigert die
Wettbewerbsfähigkeit. Werden
die gewonnenen Kapazitäten zur
Produktinnovation oder das Erschließen
von Marktsegmenten genutzt, hat sich der Einsatz externer
Dienstleister rentiert.
Zur Beurteilung, ob ein Projekt kostengünstiger
im Haus oder außer Haus betreut wird, sei SCHÄFFLER zufolge
die branchenübliche Kalkulationspraxis aufzugeben und zumindest
tendenziell zu einer Deckungsbeitragsrechnung
überzugehen, die auf den Projektkosten basiert,
zu denen auch die Arbeitszeiten der Mitarbeiter zählten
(Schäffler 2003, 22). Zudem seien die
Betriebsabläufe an den Schnittstellen zwischen Lektorat und Herstellung
oder zwischen Herstellung und Lieferanten zu überprüfen.
Sobald jedoch qualitätssichernde Kompetenzen berührt werden,
ist BOB zufolge Outsourcing kontraproduktiv, zumal es verlegerische
Kompetenz „nie ersetzen“ könne
(Bob 2003, 9).
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Letztes Update:
27.11.2015,
23:41 ACST
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